LeAnn Rimes | The Rose

Ein Bette Midler-Cover. Wunderschöner Song. Kommentarfunktion nun absolut barrierefrei. Do it.

Philipp Poisel | Halt mich

R.I.P. Robert

Round One... FIGHT!

Welch entfesselte Brutalo-Fußballerin, eine Ausgeburt des Bösen, die den eigentlichen Sinn des Spiels ad absurdum führt. Wie kann es sein, dass die nicht vom Platz gestellt wird? Hatte der Schiri Angst? Nachzuvollziehen wärs ja. Unfassbar. Ach ja, geschehen in den USA. Aber seht selbst:



Anbei etwas ganz Allgemeines: Die Kommentarfunktion läuft momentan noch eher suboptimal. Ich freue mich jedoch sehr über Beiträge und empfehle übergangsweise bei der Auswahl "Kommentar schreiben als...", statt "Anonym" "Name/URL" auszuwählen. Die Eingabe eines Namens genügt völlig, eine Website anzugeben ist nicht zwingend nötig. Lediglich heimlich mitzulesen hat irgendwie auch was von Stalking, und das wiederum ist in Deutschland ja strafbar. ;-)

Editorial, heute: Plädoyer für die Postsendung

Warum schaut man bei der täglichen Leerung des Briefkastens eigentlich wahlweise nur noch auf Rechnungen, die neueste Amazon(sprich: "Ämäsn")-Bereicherung oder Werbung? Warum nicht mal ein mit handschriftlicher Adresse versehener Brief, ein Päckchen, etwas Persönliches? Der Fokus liegt zumindest in der werberelevanten Zielgruppe heute eindeutig auf Email, SMS oder Messages über jegliche Arten von Social Networks. Klar, der Mensch ist ein Gewohnheitstier und neigt von Hause aus eher zu latenter Faulheit.

Es ist einfach unfassbar bequem, den Kontakt mit Individuen des erweiterten Bekanntenkreises per Short Message oder Statusmeldung aufrecht zu erhalten, und diesen dadurch zu suggerieren, man hätte auch nur den Hauch eines Interesses daran, sich diesem mitzuteilen oder zu erfahren, was ihn/sie momentan so an- bzw. umtreibt. Ich persönlich freue mich zum Beispiel nicht über einen Geburtstagsgruß auf der Pinnwand meiner StudiVZ-Seite. Was will mir der Autor betreffender Nachricht mit dieser Aktion mitteilen? "Hey, wir kennen uns von früher, wenn wir uns mal beim Saufen treffen ist es auch okay, aber zumindest eine SMS ist mir dein Ehrentag nicht wirklich wert." Was soll das?

Unter anderem aus diesem Grunde habe ich meine Freundesliste im letzten halben Jahr auch so weit selektiert, dass ich unter 200 Kontakten liege (schau lieber schnell nach, ob du noch dabei bist). Und überhaupt, StudiVZ. Klar, es bringt Spaß, den ein oder anderen zu stalken und es entstehen - in Zusammenarbeit mit den richtigen Leuten - teils großartige Zeugnisse großartiger virtueller Ergüsse großartiger Menschen.

Wer sich allerdings mal ehrlich selbst hinterfragt, könnte seine "Freundesliste" (der eigentliche Wortsinn wird hier einfach mal konsequent ignoriert) auf 30 bis 50 Leute ("Freunde", Atzen, Homes etc.) zusammen streichen. Ernsthafte Vorteile zieht man aus solch vagen Beziehungen zu irgendwelchen Leuten, mit denen man im Alter von 15 Jahren vielleicht mal gemeinsam einen Joint rauchte, sowieso nicht. Die hier gesparte Zeit kann man beispielsweise dafür aufbringen, bei XING ernsthaft und möglicherweise zukunftsfördernd zu connecten. Oder, ganz abwegig: Lieben Menschen einfach mal einen Brief schreiben.