Freitag, 25. Juni 2010

Die Expertenrunde: Eine Liebeserklärung

Der Pöbel frohlockt. Seit nunmehr zwei Wochen läuft die Fußball-WM und ein jeder fühlt sich dazu berufen, sich mit einem Batzen Schminke im Gesicht, der Fahne in der Hand - und am nächsten Tag aus dem Mund - auf den Weg zur Volksbespaßung aka Public Viewing zu machen, sobald wieder der Tag eines Spiels mit deutscher Beteiligung gekommen ist. 15-jährige Halbstarke, bewaffnet mit Korn in der linken und Becks in der rechten Hand, wanken schon am frühen Vormittag zur Großleinwand, um Eins zu werden mit sich, dem flüssigen Glück und zu guter Letzt: dem Event. Gröhlend bahnen sie sich ihren Weg, vorbei an Familien, gekleidet in das Nivea-Fanshirt und winkend mit der zur Rechnung dargereichten ARAL-Deutschland-Flagge. Es ist eine Farce.

Ich habe nun jedes der drei Vorrundenspiele in kleiner, fachkundiger Runde anschauen dürfen und es nicht bereut. Die Vorteile liegen auf der Hand: Unqualifiziertes Gequatsche wird minimiert, die Analyse des Spiels erfolgt objektiv in ruhiger Atmosphäre, das Bier ist kühler und reißt keine Riesenlöcher ins Budget. Ganz zu schweigen von der nervigen An- und Abreise und den nahezu bürgerkriegsähnlichen Zuständen beim Einlass und der Revierverteidigung, hat man erst einmal einen halbwegs passablen Platz in der Masse gefunden. Nein, da lob ich mir den heimischen HD-Fernseher und die fachkundige Gesellschaft. Gezittert, gebrüllt, gezetert, gemeckert, gepöbelt, geschrien, gejubelt, gefreut, gefachsimpelt wird natürlich auch hier. Eventuell kullernde Tränen kommen dann irgendwie auch unpeinlicher.

Und sonst? Italien ist draußen. Wir gegen England. Dieses Spiel verdient einen eigenen Post. Hoffentlich darf ich diesen dann mit den Worten "...wir sehen uns am Samstag, 16 Uhr, gegen xy" beenden. God shave the queen!

Sonntag, 20. Juni 2010

Klos(e) im Hals?

Es ist also geschehen. Wir haben verloren. Im zweiten Spiel der WM. Die gute Nachricht ist: Das macht nichts. Den Zero-Miro, der er ja trotz seines wunderschönen Kopfballtores gegen die Aussies immernoch ist, können wir gerade so noch ersetzen. Hauptsache, es wird nicht der Mario. Am kommenden Mittwoch steht also das Spiel gegen die Ghanaer an und ganz ehrlich, da mache ich mir überhaupt keine Sorgen. Die ohne Zweifel technisch und vor allem im Vorfeld der Spiele sanglich durchaus beschlagenen Jungs haben mir nun nicht unbedingt Angst eingeflößt - in beiden bisherigen Spielen. Betrachten wir mal die knallharten Fakten, haben sie bisher lediglich zwei Elfmetertore erzielen können und es nicht einmal geschafft, die offensichtlich in allen Belangen unterlegenen Australier (man erinnere sich an unser im Nachhinein doch zauberhaftes 4:0 zum Auftakt) in Überzahl(!) zu beherrschen. Nicht nur das, unsere afrikanischen Freunde schrammten denkbar knapp an einer Niederlage vorbei, man rieb sich verwundert die Augen, da die Ozeanier dem Sieg in Unterzahl doch tatsächlich näher waren. Der einzige Lichtblick in einer der letzten verbliebenen Hoffnungen des schwarzen Kontinents dieses Turniers war dann auch noch der im Eilverfahren vor der WM eingebürgerte Kevin Boateng. Ein Spieler, der nahezu jede deutsche Jugend-Nationalmannschaft durchlief und nun für das Heimatland seines Vaters aufläuft, ohne jemals auch nur einen Fuß auf ghanaisches Territorium gesetzt zu haben. Verwerflich? Vielleicht. Wie kann man in Berlin Schöneberg zur Welt kommen, seine komplette fußballerische Ausbildung bei Hertha BSC genießen und in der Jugend für sein Heimatland auflaufen, nur um sich dann kurz vor den Titelkämpfen in Südafrika doch für die andere Seite der eigenen Geschichte zu entscheiden?

Skandal! ..mag der ein oder andere rufen. Andererseits: Sein Name ist in Deutschland nicht erst seit der Ballack-Affäre ohne Zweifel verbrannt, er wird hierzulande nie mehr auch nur seinen kleinen linken Zeh auf ein Fußballfeld setzen können, ohne sich diversen Anfeindungen ausgesetzt zu sehen. Man könnte das Für und Wider der Person(a non Grata) Kevin Boateng erörtern, am Ende des Tages gäbe es die Fraktion Pro Kevin (inklusive mir und Jürgen Klopp) und auf der anderen Seite die Verfechter der Ächtung des jungen Schnösels, der sich an einem einzigen Tag(!) drei Autos der Preisklasse Lamborghini leistet und unseren so wichtigen Capitano Michael Ballack um seine wahrscheinlich (und hoffentlich) letzte WM-Teilnahme gebracht hat. Ich persönlich halte ihn für einen grandiosen Kicker - persönlich gereift und geläutert - der so ziemlich jeder Bundesliga-Mannschaft gut zu Gesicht stünde. Seine ersten beiden WM-Auftritte bestätigten dieses positive Bild. Stichworte wie Spielübersicht, -intelligenz, Antizipation und Passgenauigkeit seien hier einfach mal in den Raum geworfen. Ich mag ihn - auch als Typ.

Was gab uns diese WM in den ersten acht Tagen sonst noch? England vermasselt es traditionell - so scheint es, die Franzmänner zerfleischen sich selbst (und wie!) und vergessen dabei doch glatt, dass sie ihre ach so stolze Nation in aller Welt repräsentieren und die Argentinier werden immer mehr zu einem gefürchteten, möglichen Viertelfinal-Gegner. Ganz ketzerisch gesagt wäre es wahrscheinlich nicht einmal nachteilig, lediglich Gruppenzweiter zu werden, da man dann den Engländern auf jeden Fall (sollten sie sich qualifizieren) im Achtelfinale und den Südamerikanern um Wunderkind Leo Messi im möglichen Viertelfinale einfach mal ganz lässig aus dem Weg gehen könnte.

Letztlich ist es zu diesem Zeitpunkt der Gladiatorenkämpfe müßig, über irgendwelche Eventualitäten zu sinnieren. Mund abputzen, Ghana weghauen und schauen, was da so auf uns zu kommt kann nur die Devise lauten. Um mal das Phrasenschwein zu bemühen: Wer Weltmeister werden will, muss eh jeden schlagen können. Nie war dieser Ausspruch so wahr wie in 2010.

Die Spanier werden trotz der fast schon historischen Auftaktpleite gegen (G)Ottmars Schweizer die Gruppe souverän für sich entscheiden, Brasilien wird seine Hausaufgaben erledigen und auch die von uns so verehrten Italiener werden die K.O.-Runde erreichen. Und dann ist - wie immer - alles drin. DIE alles überragende Mannschaft habe ich noch nicht gesehen, und auch Diegos Offensiv-Feuerwerk muss man dank Martin Demichelis noch nicht zwingend zum Titel gratulieren. Gute Chancen haben sie natürlich zweifelsohne.
Die Crux der ersten WM-Woche ist letztlich: Nichts ist gesichert und schon gar nicht, dass unsere Jungs bis ganz zum Schluss mitmischen werden, so wie es der Rest der Welt fast schon traditionell erwartet.

Dass wir es uns alle wünschen, bedarf hier wohl keiner weiteren Erwähnung. Und für den Fall, dass wir es tatsächlich schaffen sollten, stehen einige von uns in der Pflicht einer leichtsinnig eingegangenen Wette. Drückt einfach die Daumen, hofft, dass wir Weltmeister werden und lasst euch überraschen. Für alle Hannoveraner könnte es amazing werden O.o. Auf dem gestrigen Heimweg trafen wir dann doch auch gleich auf zwei Fußballfreunde, deren Schicksal wohl schon durch die Niederlage gegen die Serben besiegelt schien: Sie mussten nackt über die Limmerstraße laufen. Sie taten dies mit bedingungsloser Überzeugung und Hingabe. Ich sollte noch einmal ins Solarium gehen. Ohne Witz, ich bete für den vierten Stern. Ganz ohne Public Viewing und Volksbespaßung. Fußball ist immer noch wichtig!

Montag, 14. Juni 2010

Es löwt!

Die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 hat mittlerweile drei interessante Tage hinter sich. Nachdem die Gastgeber am Eröffnungstag irgendwie doch an sich selbst scheiterten und unsere Kaulquappen speisenden, vom Rotwein umnachteten Lieblingsnachbarn alle Befürchtungen ob fader Vorstellungen wie schon bei der vorangegangenen EM durch ihren blutleeren Auftritt gegen Uruguay eindrucksvoll zu bestätigen wussten, konnte Turniertag zwei mit dem ersten Auftritt des besten Spielers dieses Planeten punkten. Und Leo hielt, was man sich im Vorfeld von ihm versprach.

Nach der bisher besten Saison seiner noch so unfassbar jungen Karriere war es im Match gegen Nigeria lediglich Torwart Enyeama, der den Griesgram machte und den Zauberfloh an Zaubertoren zu hindern wusste. Messi dribbelte, Messi flankte, Messi schloss ab. Traumhaft anzusehen, aber an diesem Tag leider nicht belohnt. So blieb am Ende ein verdienter 1:0-Erfolg der gerade in der Offensive so imposant besetzten Argentinier. Habe ich schon erwähnt, dass ich Messi liebe?

Ein Wort noch zu seinem... ja, okay, Trainer: Diego Armando Maradona war vor mehr als 20 Jahren mal ein überdurchschnittlicher Kicker. Er führte sein Land 1986 zum WM-Titel und avancierte im Laufe der Jahre zu einem Volksheld, ach was, zu einem Gott. An sich für den gemeinen Mitteleuropäer schon schwer nachzuvollziehen, trägt der Personenkult im Fall Maradona fast aberwitzige Züge. Da springt dieses kleine, dicke, bärtige Diego - seit gut 20 Jahren für diverse Drogenskandale berüchtigt- am Seitenaus entlang wie ein überdrehtes HB-Männchen, ignoriert dabei geflissentlich jegliche Abgrenzungen seiner Coaching Zone, um lautstark alle zwei Minuten beim Spielleiter eine Gelbe Karte für den Gegner einzufordern. Das Gesamtkunstwerk Maradona: Ein Mann, der auf dem Trainingsplatz Zigarre qualmt und sich anschließend von seinen Spielern auf den Allerwertesten schießen lässt. Mal ganz ehrlich, wer kann sich ernsthaft vorstellen, dass Maradona ein kompetenter Trainer ist?

Den Samstag Abend beschlossen dann unsere allerbesten Freunde: Die lieben Inselaffen. Wie haben wir sie nicht gern. Die Erkenntnisse nach der Partie gegen die Yankees sind simpel, aber irgendwie schön. Der angebliche Topfavorit von der Insel wird Südafrika auf keinen Fall als Weltmeister verlassen, Gerrard und Lampard kommen auf dem Feld einfach nicht miteinander aus und, was haben wir gelacht, sie haben ein - Achtung - echtes Green-horn im Tor. Ganz nebenbei glaube ich, dass die Amerikaner im weiteren Turnierverlauf eine sehr gute Rolle einnehmen können.

Jogi und seine Jungs waren dann endlich am Sonntag abend an der Reihe. Erste Ernüchterung bei der Verkündung der Aufstellungen: Zero-Miro spielt. Was solls, gegen die Socceroos sollte das genügen. Dann versemmelt unsere Speerspitze nacheinander eine gute, dann eine sehr gute und zum Abschluss eine tausendprozentige Chance, ehe er dann unter gütiger Mithilfe des deutsch-stämmigen Keepers Mark Schwarzer doch noch zum vorentscheidenden 2:0 einköpft. Und wie! Sah fast danach aus, als sei Miro Klose bewusst in den Ball gesprungen. Fast so wie einst Miro Klose! Egal, es löwt auf dem Platz und vor dem Fernsehgerät, wo das drei Jahre überlagerte Herri schmeckt wie Özil aussieht - 2:0 zur Halbzeit. Nach 30 Minuten allerfeinstem Klose-Bashing also doch noch die lang ersehnten Standing Ovations und "Miro, Miro"-Sprechchöre im Calenberger WM-Studio. Rundum gelungener Auftakt unserer Jungs, der mit Sicherheit Eindruck hinterlässt.

Zumindest unsere Freunde von der Insel machen sich schon mal ins Hemd. Die Sun titelt heute: "The contest was over and the message was clear. Watch out, the Germans are coming."
Wie Recht ihr doch habt, ihr blöden Tommys.

Das Calenberger WM-Studio:

Mittwoch, 2. Juni 2010

24 Stunden Südafrika

RUNDE 1 - LAND UND LEUTE
Begonnen habe ich meine Mission eigentlich schon in den letzten Tagen. Ich schaute mir nicht nur die Länderspiele unserer Elf in Ungarn und gegen Bosnien an. Ich begann, gezielt nach Dokumentationen über das gastgebende Land, Südafrika, zu suchen. Eigentlich ist es ja traurig, erst jetzt damit zu beginnen, sich mit diesem wunderschönen Land auseinander zu setzen, andererseits ist der Zeitpunkt ja auch perfekt und besser spät als nie. Die öffentlich-rechtlichen Sender stellen mit ihren Mediatheken im Internet (
hier und hier) dazu eine wunderbare Quelle dar. Ich bin mittlerweile ein Fan der gebührenfinanzierten Webinhalte von ARD und ZDF, aber das nur am Rande. Im Vorfeld der WM wurden natürlich vermehrt Dokus, Reportagen und Filme in und über Südafrika, das Land und seine Leute, und natürlich die WM abgedreht. Ich begann meinen kulturellen Exkurs mit einer Reportage über das Wirtschaftswunder Fußball am Beispiel der bevorstehenden Endrunde. Sehr informativ und kritisch. Guter Beginn. Weiter ging es mit der Reportage "Afrika Unplugged" dreier junger Deutscher, die sich für das ZDF in das Abenteuer stürzten, Afrika von Nord nach Süd mit dem Auto zu durchqueren mit dem Ziel, pünklich zu WM-Beginn in Kapstadt anzukommen und dabei allerhand Interessantes erleben.

Es folgten dann die am 01.06. abends im ZDF ausgestrahlte Reportage
"Cup der guten Hoffnung", die sich hauptsächlich um die Erwartungen der Menschen in Südafrika an die WM dreht sowie der ebenfalls kritische Beitrag "Weiße Elefanten" des WDR, in dem die oft zitierten "langfristig positiven" Auswirkungen der WM für das Land hinterfragt werden. Dann gönnte ich mir zum Einschlafen noch einen Film über das traumhafte, jedoch so gegensätzliche Kapstadt.

Einen würdigen Abschluss der "Land und Leute"-Tage meines Marathons bildete am Samstag, den 05. Juni, der um 6 Uhr morgens beginnende, 24-stündige
Thementag "Südafrika" im ZDF-Infokanal, gespickt mit der längsten Afrika-Reportage aller Zeiten - 24 Stunden am Stück eben. Total verrückt bin allerdings auch ich nicht und so schaue ich mir das Ganze häppchenweise im Netz an. Bisher habe ich sechs Stunden davon gesehen. Ich kann es nur empfehlen!

Anbei will ich euch folgendes Netz-Fundstück nicht vorenthalten. Dass ihr Trainer Diego Maradona nicht mehr alle Latten am Zaun hat, ist ja mittlerweile bekannt. Nun jedoch setzt Argentiniens Verbandspräsident Bilardo mit einer etwas, nunja, seltsamen Ankündigung noch einen drauf. Nette Vorstellung.

Fußball: Ein Selbstversuch

Ich habe mir etwas überlegt. Unter der Dusche.

Da es schwer ist, sich ihrer medialen Präsenz zu entziehen, weiß mit Sicherheit auch der letzte Fußball-Ignorant, dass bald die Weltmeisterschaft in Südafrika angepfiffen wird. Es geht also wieder los: Ein jeder wird sich mit gesundheitsschädlichen Farben aus dem hiesigen Groschenmarkt das eigene Antlitz beschmieren, sich eine Ein-Euro-Deutschlandfahne umhängen, mit seinen Freunden zum Public Viewing pilgern und hoffen, etwas von der dann doch bitteschön vier Wochen andauernden Party abzugreifen. Ein Land im Ausnahmezustand. Alle freuen sich, jeder ist happy, wir haben eine gute Zeit bei tollem Wetter und ergötzen uns an uns selbst, unserer guten Laune und - ach ja - unserer Nationalmannschaft. Was 2006 wirklich eine tolle Angelegenheit war und auch mich einen Monat lang in einem Trance-ähnlichen Zustand durch die Gegend taumeln ließ, war zwei Jahre später während der EM, geprägt durch Rumpel-Fußball, unwissende Schlaumeier und die Hoffnung auf eine erneute Party der Superlative beim Public Viewing, schon wieder nervig. Die Wahrheit nämlich ist: Der Sommer 2006 war wunderschön, es herrschte tatsächlicher Ausnahmezustand und das Happy End hat gefehlt. Aber es wird für immer ein zwar unvergessliches, jedoch einmaliges Erlebnis bleiben. Und das ist irgendwie auch gut so.

Noch heute fragt sich ganz Europa, wie sich Jogis Jungs 2008 eigentlich bis ins Endspiel mogeln konnten. Allein, den gemeinen Fan der Nationalmannschaft kümmerten solche Nebensächlichkeiten nicht. Wir hatten wieder unsere Party! Geschichte wiederholt sich, Ausnahmezustand deluxe in DeutschLAHM.

Ich habe mir vorgenommen, diesen ganzen Schwachsinn nicht mehr mitzumachen und mich beim Schauen der Spiele auf die Gesellschaft eines kompetenten Kreises TATSÄCHLICH am Sport interessierter Leute zu beschränken, der eben NICHT nach 8(!) Minuten Spielzeit die Auswechslung des Spielers xy fordert. Dankenswerterweise finde ich in meinem näheren Umfeld eine große Zahl solcher Menschen.

Damit sind wir wieder bei meinem eigentlichen Anliegen. Ich habe mir vorgenommen, so viele Spiele der WM als möglich (alle?) anzusehen. Ich möchte heraus finden, ob es bei mir eine Grenze des Inputs gibt, ob ich irgendwann dem Fußball-Overkill erliege, oder ob ich mich auch nach Wochen der Fußball-Informations- und Reizüberflutung noch an Spielen wie Honduras gegen Chile erfreuen kann. Und ich werde diesen Vorgang dokumentieren, ab und an unterlegt mit Bildmaterial. So ganz weiß ich auch noch nicht, wohin die Reise mich führt, aber ich lasse mich da mit euch gemeinsam einfach mal überraschen und bin sehr gespannt, was die nächsten Wochen an Erkenntnissen und hoffentlich sportlichen Erfolgen so bringen mögen.

Bis dahin werde ich mich nun zunächst, nach tagelangem Ringen mit mir selbst, welches WM-Sonderheft ich mir denn zulegen würde, ein wenig belesen. Ach ja, die Glaubensfrage (Sport Bild oder Kicker) wurde übrigens folgendermaßen beschieden: